Palast.com       *      Fragen zum Grundsatz [1]      *     Definition Freiheit      *     Grundsatz

Informationen für ein gelingen vielfältiger,  menschlicher Kommunikation

Das können wir klären!: Wie man Konflikte friedlich und wirksam lösen kann

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SprachedesLebens

Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens

SprachedesFriedens

Die Sprache des Friedens sprechen ... in einer konfliktreichen Welt

Junferman Verlag. Autor M.B. Rosenberg,  Dr. phil.  Konfliktmediator, Gründer Nonviolent Communication Institut

Die Aufteilung und räumliche Trennung von Partei- und Parlamentspolitik ist  u.a.  notwendig weil dieser Wandel zur sinnvollen Sprechkultur in den Parlamenten eine wirksam Sprechkultur betreibende politische Partei über ihre Stärke zwar zu etablieren vermag jedoch übrigen Parteien die neue Form Kommunikation nicht vorschreiben kann.  

Eine ideologiefreie Anleitung zur öffentlichen Ansprache wie Aussprache

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“Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.” Konfuzius

Eine Interessante Entwicklung aktiv betriebener Diskursethik (Sprechkultur) entsann der Philosoph und Soziologe  Jürgen Habermas mit seinem Kollegen Karl-Otto Apel.

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   Jürgen Habermas hat, gestützt auf die Letztbegründungskonzeption seines Kollegen Karl-Otto Apel, eine Diskursethik entworfen, der zufolge die Organisationsform von Diskursen, insbesondere der gleiche Zugang zu ihnen und die gleichberechtigte Einbeziehung aller Betroffene, die Grundlage für eine politische Ethik bilden könnte. Das schien angesichts umfassender öffentlicher Diskurse und jahrhundertelanger Erfahrung mit parlamentarischen Diskursen eine viel versprechende Option. Dennoch hat Habermas nach relativ kurzer Zeit dieses Konzept nicht mehr weiterverfolgt. Es wurde geradezu von einem Zusammenbruch seines Begründungsprogramms gesprochen. Zu untersuchen wäre in einem Forschungsprojekt, woran dies gelegen hat. Hat Habermas zu früh aufgegeben, oder kann eine diskursethische Politikfundierung nicht funktionieren?

   Die geplante Arbeit soll sich eingliedern in die Forschungskontexte des Lehrstuhls für politische Theorie und Ideengeschichte, Arbeitsbereich politische Ethik. Erwartet wird eine regelmäßige aktive Teilnahme am Forschungskolloquium des Lehrstuhls.

Weitere Informationen bei Prof. Dr. Walter Reese-Schäfer, reeseschaefer@hotmail.com  Lehrstuhl für politische Theorie und Ideengeschichte

 

 Formale Struktur des Diskurses

                                                 
 Jürgen Habermas ist der bedeutendste lebende Philosoph und Soziologe im deutschen Sprachraum. Die von ihm und Karl-Otto Apel entwickelte "Diskursethik“ ist ein Modell gelingender Kommunikation und stellt die Basis für demokratische Prozesse dar.  [ Info
Link Uni Heidelberg ]

Der Dreh- und Angelpunkt des menschlichen Miteinanders ist das Gespräch. Erfolgreich ist Kommunikation dann, wenn der Mensch es schafft, beim Miteinander-Reden sich trotz seiner Unterschiedlichkeit der Gemeinsamkeiten in den Interessen so bewusst wie möglich zu werden. Die Kommunikation in Form eines herrschaftsfreien und rational-argumentativen Dialogs.

Jeder, der ernsthaft den Versuch unternimmt, an einer Argumentation teilzunehmen, läßt sich implizit auf allgemeine pragmatische Voraussetzungen ein, die einen normativen Gehalt haben; das Moralprinzip läßt sich aus dem Gehalt dieser Argumentationsvoraussetzungen ableiten, sofern man nur weiß, was es heißt, eine Handlungsnorm zu rechtfertigen.

Praktischer Diskurs als universelles Normenbegründungsprinzip trainiert zunächst annäherungsweise Bedingungen einer idealen Sprechsituation
~> Zwangloser Zwang des besseren Arguments in dessen Zentrum die Kommunikation in Form eines herrschaftsfreien und rational-argumentativen Dialogs steht, der die gerechtfertigten Bedürfnisse eines jeden angemessen berücksichtigt.

Eine pragmatische Analyse der Beziehung zwischen Vernunft und Moral ergibt eine neuerliche Bestimmung der Diskursethik, welche die Positionen von Apel und Habermas weiterführt. Eine realistische Diskursethik zieht die Konsequenzen daraus, dass von einer Grundmoral aller Argumentierenden die Vertrauenswürdigkeit sämtlicher Urteilspraktiken abhängt. Diskursive Vernunft ist daher keine Antithese zur Macht, sondern deren reflektierteste Form, diskursive Macht. Diskursethik entwickelt die Moral der Mitverantwortung für diese Macht.

Feinjustierung. Für die formale Struktur eines gesitteten Diskurses gelten zunächst folgende Minimalregeln: Jedem der es wünscht muss das Recht und die Möglichkeit eingeräumt werden, am jeweiligen Diskurs teilzunehmen; jedem Diskursteilnehmer ist zudem dasselbe Recht zuzubilligen, jede, egal von wem aufgestellte Behauptung zu hinterfragen und kollektiv zu besprechen bis sie menschlich logisch nicht widerlegbar bzw. belegt oder ergänzt / weiterentwickelt ist. Somit stellt sich natürlich- gesetzmäßig Übereinkunft ein. Dies ermöglicht Raum für das nächste zu behandelnde Problem also die nächste Frage zum Weg der Lösungsfindungen. Dieser Prozess muss zur allgemeinen Einsicht als Stammbaum der Argumentationslinien dokumentiert sein damit a) bereits geklärte Fragen nicht erneut aufkommen und b)  bis dato übersehene oder neue Informationen zur Bearbeitung gelangen. Jedes Thema erhält diesen einen wachsenden Stammbaum mit allen Informationen und Daten um sich einarbeiten zu können.

Findet gleich welche Person einen bisher nicht beachteten Aspekt so gelangt dieser über die Grundsätzlich frei öffentliche Analyse über die Kommission des Volkes {[BK] Grundsatz1994} postwendend in die Lösungsmaschinerie B.d.E. Diskursteilnehmer als Parlamentarier werden vom Volke ausgesucht. Ihre Diskurse behandeln die vom Volke sondierten und bereits vorbehandelten Informationen und Themen und führen diese zu den Lösungen.

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Diskursethik
Moralische Vernunft in der Praxis
Kettner, Matthias
ISBN: 3518292196

 

Weitere Info

www.rote-ruhr-uni.com/texte/elbe_habermas.pdf    *   http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/1927/1/DeliberativeDemokratie.pdf

D.K. *    Diskurs SprechKultur Created  18.  Februar 2016.  Erweiterung, Formulierung, Rechtschreibung  > 9. Mai  2017    *  D.K. 

Die Grundprinzipien eines Herrschaftsfreien 1*) Diskurses wurden damit klar definiert.  

Wir Menschen sind emotionale Wesen.  Gelungene Sprechkultur gründet im herausnehmen diverser Spannungen der am Diskurs teilnehmenden Personen. Das obligatorische entspannte Kaffeekränzchen der Damen in Empathie ist in aller Regel Beispiel gelungener Kommunikation, Info . Das lässt sich auch auf Leistungsgruppen zur Problemlösung übertragen. ES ist die Auswahl der Menschen, ihre Art in ihren Fächern sowie fachübergreifend zu sprechen/sich mitzuteilen. Dies in Kombination mit weiteren Kriterien wird öffentlich kommunizierte Voraussetzung zur Nominierung sämtlicher zur Wahl stehenden Volksdiener ihrer Fächer, siehe Auswahl [K.N.] Diese parteilosen Fachkreise und Volksdiener arbeiten mit dem Bürgerrat in Arbeitsteilung alle Fragen/Problemstellungen auf. Die erstellten Aspekte diverser Fragestellungen bilden die Basen der Lösungen nach Grunddefinition aus [B.d.E.].  Wie im GRUNDSATZ 1994 dargelegt setzt sich das Bundespersonal der Parlamente aus dem Personal der Landesparlamente, diese aus der Basis erwählter Parlamentarier aus Kommunen und Städten (Wohnbereiche) zusammen. Regionen mit erhöhter Einwohnerschaft des Fachwissens sind individuell über die Räte und Multiparlamente an zu sprechen wie einzubinden. Alle Gruppen sind dem Bürgerrat/-Kommission {Bürgerrat als Hilfe und Verstärkung} [Legitimation Grundsatz 1994]  verpflichtet. Lösungen werden in gezeigter Form herrschaftsfrei - in ihrer Entwicklung nach geklärt sondierten Informationen erzeugt (B.d.E.). All diese Lösungen/Vorhaben/Entscheidungen sind Naturbedingt in diversen autonomen Gruppen similar untereinander. Belange des Bundes betrifft alle, also alle Gruppen. So mobilisieren/kristallisieren sich Aspekte/Information zur Lösung welche den Bund (o. Land) betreffen naturbedingt direkt aus der Gesamtbasis  heraus. Der Bürgerrat ist das Organ welches direkt mit Volksdiener und Volk zusammentritt und interagiert. Seine Gruppen arbeiten vielseitig und ermöglichen einen jeden Bewohner der Region dem öffentlichen Diskurs eines Themas bei zu tragen DiskursHabermas Datenbank des Volkes, Rat [B.d.E.]  um seine Eingebungen und Ideen, {falls diese wichtig, relevant und stichhaltig sind  [Diskurs Habermas]DK},  postwendend im Staate bedacht  wirken zu lassen. Unterhaltsames Beispiel siehe Seite frozen Text WM 2). Information und Lösungen werden somit frei öffentlich behandelt  (Information,  Kommunikation, Interaktion in Sprechkultur  ~> Datenbank des Volkes [DV, B.d.E.]. Superorganismus nennt man dies im Tierreich.  Details {relativ ausgearbeitet} siehe Gesamtkonstrukt.  

1*) Herrschaftsfrei innerhalb des Diskurses (Gruppen- und Kollektivintelligenz hier).  Entscheidungen/Lösungen/Vorgehensweisen/Mechanismen eines Multiparlamentes werden von den Instrumenten des Gesamtsystems zeitgleich getragen (Diskursgetragen kontrolliert, akzeptiert  o. revidiert ). Der Erkenntnisprozess zeichnet sich über den organisch wachsenden Diskurs, allseitig dokumentierten Lösungsweg (B.d.E.) ab und eröffnet allgemeines Verständnis.  So kann eine jede interessierte Person mit und an den Themen wachsen.   Treten benannt weitere Instrumente nicht in Wirkung so ist ein Vorgang (Lösung, Entscheidung, Vorgehensweise, Verfahrensweise, ersonnene Mechanismen, Richtlinie) legitimiert; zur Umsetzung freigegeben. In Kraft treten von Interventionen über die Instrumente der Räte sowie ein Aufrechterhalten des gleichen unterliegt ebenfalls dem stichhaltig trainierten Diskurs. Notwendige Rechtfertigungen von Interventionen vermögen jede Frage, gleich von wem, nach den Regeln des Diskurses standhalten. Können sie dies nicht so stellen diese keine Rechtfertigungen dar, derartige (hinfällige Rechtfertigungen) werden/können selten zum Vortrag gelangen weil im Vorfeld dessen die Argumentationslinie für die Intervention des Rates bereits stehen vermag. Die hierfür nötige Zeit eröffnet der Verlauf, die wachsende Dokumentation der Lösungswege [DOKU]. Änderung eines Informationsgehaltes während oder nach Abhandlung führt grundsätzlich auch zu veränderten Resultaten Beziehungsweise veränderten Verlauf des Diskurses oder erneuten Diskurs (B.d.E.). Die flexible Lösungskultur führt zu schnell angepassten Lösungen. Ist nötiger Zeitraum zur angezeigten Form der Klärung einer Frage unpässlich so wird der Multirat dies Thema zunächst abhandeln und entscheiden [M3O]. Eingebrachte Daten und statische Information  lassen sich leicht auf Authentizität prüfen und finden ihren Weg einfach in die Lösungssysteme. Handelt es sich um Aspekte/Standpunkte/Sichtweisen zu einem Thema betreffend welche von Einwohner -gleich wem- in den Rat getragen werden so braucht es nur einen einzigen zu überzeugen um mit doppelter Kraft die Argumentationslinie zu führen. Haben diese argumentativen Gehalt so potenziert sich schnell  die Zustimmung und Verständnis als relevanter Aspekt/Standpunkt/Sichtweise. So finden auch diese sehr effektiv zu den Lösungsgruppen wo diese auf den Punkt gebührenden Niederschlag finden werden.

 Herrschaftsfreier Diskurs ist möglich

 Das Konstrukt dieser Seiten zielt auf gesellschaftlichen Wissens - & Informationsaustausch durch öffentlich basisdemokratisch organisierte [ TV ] Diskussionen.  

Mehr   09. März. 13

 Art des Diskurses sowie die Weite öffentlich geführter Diskussionen sind Auslöser wie Gradmesser von Wirkung für und in alle gesellschaftliche Gruppierungen/ Kreise.  

Eine der nötigen Konsequenzen ist eine in das öffentliche Bewusstsein ziehende Erkenntnis gesamtgemeinschaftlicher Nenner.   

Bob Geldof :   “ Politiker haben Respekt vor unserer Macht, denn sie wissen das die Menschen uns zuhören.”  Auf Vogue Ausführung Deutsch  Jan. 07, Seite 211 einzige Inschrift.

       Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Menschheit wissen was Frieden ist. Jimi Hendrix

Manfred Rommel, geboren 1928, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. Von 1974 bis 1996 Oberbürgermeister Stuttgarts, Ehrenbürger der Stadt Kairo, 1978 grosses Bundesverdienstkreuz, 1978 Theodor- Heuss-Medaille, seit 1983 Ehrendoktor der University of Missouri in St. Louis, Ehrenbürger von Stuttgart, Ritter der Ehrenlegion der französischen Republik und weitere Auszeichnungen, Sohn des Generalfeldmarschalls Erwin Rommel in seinem Buch „Wir verwirrten Deutschen“ schreibt: „Wir können Wesentliches von Unwesentlichem nicht mehr unterscheiden“. Rommel in seinem Buch weiter: „Es geht also darum bei voller Bejahung des Rechtsstaatsprinzips zu prüfen wo sich Mängel zeigen, vielleicht sogar schädliches entwickelt hat, wo Korrekturen der eingefahrenen Praxis angebracht sind, die durch angemessene Regelung beseitigt werden sollte.“ ISBN 3548346146

     Basisführung: Unser deutsches demokratisches System kann Grundgesetztreu ergänzt, weiterentwickelt, korrigiert werden

 Politische Strukturen wie Prozesse zur Entscheidungsfindung müssen, trägt man Art. 20.2 GG Rechnung,  überschaubar gestaltet sein. Eine Gewährleistung dessen erzeugt Stärkung von Vertrauenswürdigkeit in Demokratiegeschehen und Führung nach Art. 20.2 GG. Notwendige Klarsicht und ein frei bürgerliches Machtinstrument laden zur Teilnahme am Demokratiegeschehen ein. Dies stellt Voraussetzung für Demokratie und maximal erreichbaren Konsens dar.

Kunst, Kultur, Musik verwoben erzeugen notwendiges öffentliches Interesse.

 ~> Dem Zeitgeist wird eine öffentlich überdachte, weiterentwickelte und getragene Form demokratischer Strukturen gerecht.

Grundsatz

 

Frequenzen des Lebens können sein

  ...neuronale Ästhetik, Emotionen und Gefühle  .

mukke-b02
diskursforschung2

Zeitschrift für Diskursforschung, Beltz Juventa

Rosenberg-Seils

Rosenberg und Gabriele Seils, Herda

 

zuhorenlernen

Mit dem Herzen zuhören, Carol Hwoschinsky, Junfermann